„Mode die sich gut anfühlt und Gutes tut“ – geht das?

*In Kooperation mit Tchibo
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Am 8.März trafen wir uns wie so oft auf eine Tasse Kaffee. Am selben Abend waren wir zum Green Carpet Event von Tchibo eingeladen, wo die neun teilige Kollektion aus ECO-LOGIC Baumwolle in einem beeindruckenden Rahmen vorgestellt wurde. Dabei fielen vermehrt Worte wie Nachhaltigkeit, Umwelt, ganzheitliche Lieferketten und sozialfreundliche Baumwolle. Aus dem Studium kannten wir viele der Themengebiete bereits, doch was genau steckt dahinter? Warum ist Nachhaltigkeit bedeutend wie nie zuvor und wie hat es Tchibo geschafft dieses Umdenken in den Abläufen ihrer Textilherstellung zu verankern?

Wenn Jeder mal in sich geht und Revue passieren lässt, wie das eigene Kaufverhalten ist und wie es sich in den letzten Jahren aufgrund des immer größer werdenden Bewusstseins für Umweltfreundlichkeit verändert hat, kommt man doch schnell zu einer erschütternden Einsicht. Alle sprechen sich positiv für Nachhaltigkeit aus, sind aber im nächsten Schritt nicht konsequent und bereit dafür mehr zu bezahlen. Irgendwie denkt man beim Kauf des T-Shirts für 4,99 Euro dann doch in erster Hinsicht an das unglaubliche Schnäppchen und nicht an den Feldarbeiter der in Kleinstarbeit die Baumwolle erntet und einen minimalen Anteil von diesem Betrag verdient. Denn viele Unternehmen gestalten ihre Lieferketten nicht nachvollziehbar und der Endverbraucher erhält keinerlei Information, wie das erworbene T-Shirt tatsächlich produziert wird.

Tchibo hat sich dieser Problematik angenommen und nach langjähriger Arbeit die erste Kollektion aus ECO-LOGIC Baumwolle gelauncht, bei der  zeitloses Design auf nachhaltigere Anbau- und Produktionsbedingungen trifft (hier gelangt ihr zur Kollektion). Tchibo übernimmt damit nicht nur Verantwortung für Mensch und Umwelt, sondern legt auch den Grundstein zum weiteren Ausbau nachhaltiger Lieferketten. Klingt zunächst nach einem idealen Werbevesrprechen, das den umweltbewussten Zeitgeist trifft. Doch befasst man sich noch tiefer mit der Thematik und betrachtet die einzelnen Stationen der Textilherstellung, zeigt sich das leidenschaftliches Engagement:

Das Unternehmen bezieht seine Baumwolle aus dem Appachi ECO- LOGIC Project in Südindien. Durch die Nutzung besonders hochwertiger, umwelt- und sozialfreundlicher Baumwolle setzt Tchibo auf ganzheitliche Lieferketten vom Rohstoff bis hin zum Kunden. Bei dem Appachi ECO-LOGIC Project wird über den umweltverträglichen Anbau hinaus die Schulung sowie Weiterbildung der indischen Baumwoll-Farmer gefördert. Diese können aufgrund der garantierten Abnahme der Baumwolle dauerhaft ihre Lebens- und Arbeitsbedingungen verbessern. Dieses Engagement für nachhaltige Projekte setzt neue Maßstäbe in der Textilindustrie und sorgt für eine verbesserte Transparenz über die gesamte Lieferkette.

Wir würden sagen GUT GEMACHT. Nur so kann zukünftig der Anspruch an Nachhaltiges Wirtschaften erreicht werden und Tchibo ist ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung 100% nachhaltigen Wirtschaftens gegangen. Wenn ihr noch mehr über die GUT GEMACHT Projekte von Tchibo erfahren möchtet, findet ihr hier weitere Informationen.


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Inspiriert von dem Abend und den vielen Erkenntnissen haben auch wir uns Gedanken zu Umweltfreundlichkeit gemacht. In welchen Bereichen können wir neben dem Textilhandel etwas Gutes tun und einen kleinen Anteil zu einem nachhaltigen Umgang beitragen. In drei Alltagssituationen, in denen man etwas für die Umwelt tun kann, zeigen wir unsere Lieblinge der Tchibo Kollektion. Ein schlichtes 3/4 Arm- Kleid mit leichter A- Linie und eine lässige Jogg-Pant. Unserer Meinung nach Basics die jede Frau im Schrank haben sollte.

 

1. Mit Bus und Bahn ist man deutlich umwelt- und klimafreundlicher unterwegs als mit dem Auto. Häufig ist man auch kostengünstiger unterwegs und der Sprint zum Bus verbrennt Extrakalorien. Eigentliche viele positive Aspekte, die uns bewegen sollten, das Auto öfter stehen zu lassen 😉



2. Jute statt Plastik – 500 Milliarden Plastiktüten werden jährlich produziert, um dann im Durchschnitt 25 Minuten verwendet zu werden. Diese riesigen Mengen Plastik führen zu einer riesigen Menge Müll, die nur schwer von der Natur abgebaut werden kann. Man schätzt den Zeitraum, den eine Plastiktüte braucht um zu verrotten, auf 100-500 Jahre. Also greift beim nächsten Einkauf lieber zum Jutebeutel oder der Papiertragetasche.


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3. Immer mehr Menschen greifen zum Einwegbechern, um ihren Kaffee unterwegs zu trinken. Doch dieser Trend hat negative Folgen für die Umwelt. Neben dem Ressourcenverbrauch verschmutzen viele der weggeworfenen Einwegbecher Straßen, öffentlichen Plätze und die Natur.Führt man sich vor Augen, dass in Deutschland stündlich 320.000 Coffee to go-Becher verbraucht werden, ist diese Entwicklung mehr als erschreckend. Besser ist es sich einmalig einen To Go Becher anzuschaffen, den man nach dem Gebrauch einfach ausspülen und mehrfach verwenden kann.


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Nur gemeinsam können wir einen bewussteren Umgang zu Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit erreichen. Jeder kann seinen kleinen Teil dazu beitragen und Tchibo hat beeindruckend bewiesen, dass das Unternehmen eben mehr kann als „nur“ guten Kaffee.

xo Maike
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